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Projektinformation

Das DFG geförderte Projekt „SeDOA“ hat zum Ziel, die Effizienz des Diamond Open Access (DOA) Publizierens in Deutschland durch bessere Koordinierung und Optimierung von dezentralen Dienstleistungen, Bereitstellung zentraler Informationen sowie Innovationen zu steigern.

Getragen wird das Vorhaben durch ein Konsortium aus 15 Einrichtungen:

  • Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin,
  • Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin,
  • Universitätsbibliothek der TU Berlin,
  • Medizinische Bibliothek – Charité Berlin,
  • Universitätsbibliothek Bielefeld,
  • Max-Weber-Stiftung Bonn,
  • Universitätsbibliothek Braunschweig,
  • Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt,
  • Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg,
  • Universitätsbibliothek Heidelberg,
  • Fachinformationszentrum Karlsruhe,
  • ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft,
  • Zentrale Fachbibliothek für Medizin Köln,
  • Fachhochschule Potsdam,
  • Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.

Unmittelbar beteiligt ist außerdem die Arbeitsgemeinschaft der Universitätsverlage.  Das Projekt wird geleitet durch die ULB Darmstadt, die derzeit den Sprecher des Konsortiums stellt, die UB der Humboldt-Universität zu Berlin und die Max-Weber-Stiftung in Bonn. Die Partner werden SeDOA als einen Single Point of Contact mit einer effizienten Kommunikationsinfrastruktur aufbauen, die alle Stakeholder (Community of Practice) in Deutschland mit einbezieht.

SeDOA hat sich zum Ziel gesetzt, das Diamond Open Access Konzept in der Community zu bewerben, vorhandene Publikationsinfrastrukturen besser sichtbar zu machen, zu ihrer Optimierung beizutragen sowie eigene ergänzende und innovative Angebote zu entwickeln.

Als deutsches Diamond Capacity Centre wird es Teil eines europäischen Netzwerks sein und die internationale Zusammenarbeit stärken. Geplant sind

  • Bedarfsanalysen,
  • Bereitstellung von Informationsmaterial, Richtlinien und Ratgebern,
  • Veranstaltung von Workshops und Schulungen,
  • rechtliche Beratungen, fallweise die Erstellung von rechtlichen Gutachten,
  • umfangreiche nationale und internationale Vernetzungs- und Kommunikationsarbeiten,
  • Ermittlung und Berücksichtigung disziplinärer Besonderheiten über u.a. Fachgesellschaften,
  • Schaffung einer besseren Datengrundlage durch Aufbau einer Registry,
  • Dynamisierung von Diamond Open Access durch innovative Konzepte und Ansätze in einem SeDOA Innovation Lab (SIL).

Offizieller Start ist der 1.5.2025. Gern können Sie sich aber schon vorher über kontakt@diamond-open-access.de an SeDOA wenden.

In Kürze entsteht hier ein neuer Webauftritt.